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Pseudogynäkomastie bezeichnet eine Vergrößerung der männlichen Brust, die durch eine Ansammlung von Fettgewebe und nicht durch eine Vermehrung des Drüsengewebes verursacht wird. Sie tritt häufig bei Übergewicht auf und unterscheidet sich damit klar von der echten Gynäkomastie, bei der hormonelle oder organische Ursachen im Vordergrund stehen.

Die Hauptursache der Pseudogynäkomastie ist Übergewicht beziehungsweise Adipositas, bei der sich überschüssiges Fett im Brustbereich ansammelt. Weitere Faktoren wie genetische Veranlagung, ein ungesunder Lebensstil oder hormonelle Ungleichgewichte, die die Fettverteilung beeinflussen, können ebenfalls eine Rolle spielen. Bei einer Pseudogynäkomastie liegt keine hormonbedingte Vergrößerung der Brustdrüse vor.

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Symptome

Charakteristisch ist das sicht- und tastbare Volumen des Brustbereichs, das meist weich ist und sich fettig anfühlt. Im Gegensatz zur echten Gynäkomastie treten bei der Pseudogynäkomastie in der Regel keine Schmerzen, Schwellungen oder Spannungsgefühle auf. Jedoch kann die Vergrößerung das Selbstbewusstsein beeinträchtigen und psychischen Stress verursachen.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung der Pseudogynäkomastie richtet sich nach der Ursache. Durch Gewichtsreduktion mittels gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung kann die Fettansammlung im Brustbereich reduziert werden. Führt dies nicht zum gewünschten Ergebnis, kann eine ästhetisch-chirurgische Fettabsaugung (Liposuktion) in Erwägung gezogen werden. Eine gründliche ärztliche Untersuchung ist jedoch essenziell, um eine echte Gynäkomastie oder andere Erkrankungen auszuschließen.