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Stirnlifting

Das Stirnlifting, auch als Brauenstraffung oder oberes Facelift bezeichnet, ist ein chirurgisches Verfahren zur Anhebung der Stirnhaut und Augenbrauen. Es wird eingesetzt, um altersbedingte Hauterschlaffungen, tiefe Stirnfalten und abgesunkene Brauen zu korrigieren. Ziel ist es, ein glatteres, offeneres Erscheinungsbild der oberen Gesichtspartie zu erzielen.

Es gibt verschiedene Techniken für das Stirnlifting. Beim klassischen Verfahren erfolgt ein langer Schnitt entlang des Haaransatzes oder innerhalb der Kopfhaut, um die Stirnhaut anzuheben und überschüssige Haut zu entfernen. Alternativ wird häufig das endoskopische Stirnlifting angewendet, bei dem mehrere kleine Schnitte gesetzt werden. Mithilfe einer Kamera und feiner Instrumente wird das Gewebe gelöst und neu fixiert, wodurch die Narbenbildung minimiert wird.

Die Operation wird meist unter Vollnarkose oder Dämmerschlaf durchgeführt und dauert ein bis zwei Stunden. Postoperative Schwellungen und Blutergüsse sind üblich, klingen jedoch innerhalb weniger Wochen ab. In der Heilungsphase sollte auf starke Mimikbewegungen und körperliche Anstrengung verzichtet werden.

Mögliche Risiken umfassen vorübergehende Taubheitsgefühle, Infektionen oder asymmetrische Ergebnisse. Ein Stirnlifting kann mit weiteren ästhetischen Eingriffen wie einer Oberlidstraffung kombiniert werden, um harmonische Gesichtskonturen zu erzielen. Das endgültige Ergebnis ist nach mehreren Monaten sichtbar, wenn sich das Gewebe vollständig angepasst hat.