Alles Wissenswerte zur Ohrenkorrektur (Otopexie, Otoplastik)

Abstehende Ohren, umgangssprachlich oft als „Segelohren“ bezeichnet, sind keine seltene Erscheinung. Viele Kinder und Erwachsene leiden jedoch unter diesem optischen Merkmal – sei es durch Hänseleien in der Schule, ungewollte Aufmerksamkeit oder einfach durch das persönliche Unwohlsein vor dem Spiegel.

Die Ohrenkorrektur (auch: Otopexie oder Otoplastik) bietet einen sicheren und effektiven Weg, um abstehende Ohren an die natürliche Kopfkontur anzulegen. Mit modernen Methoden kann nicht nur das äußere Erscheinungsbild harmonisiert, sondern auch das Selbstvertrauen nachhaltig gestärkt werden. In diesem Beitrag erfahren Sie alles zur Ohrenkorrektur, darunter der Vorbereitung, den Verfahren, der Nachsorge, den Risiken, sowie möglichen Kosten einer Ohrenkorrektur.

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Disclaimer
  • Informationen erfolgen ausschließlich zu Informationszwecken. Sie ersetzen weder Diagnose noch Behandlung durch einen Arzt. Bei Unsicherheiten immer fachlichen Rat einholen.

Eine Ohrenkorrektur ist nicht nur ein ästhetischer Eingriff – sie kann die Lebensqualität entscheidend verbessern, indem psychische Belastungen reduziert werden.

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Was ist eine Ohrenkorrektur (Otopexie)?

Eine Ohrenkorrektur ist ein operativer Eingriff, bei dem die Form und Position der Ohrmuscheln anhand des Ohrknorpels korrigiert wird. Ziel ist es, abstehende Ohren harmonisch an den Kopf anzulehnen, wobei sowohl funktionale als auch ästhetische Aspekte berücksichtigt werden.

Ursachen für abstehende Ohren
Die häufigste Ursache für abstehende Ohren ist eine unzureichend ausgebildete Anthelixfalte – die wichtige Knorpelfalte, die das Ohr natürlich am Kopf liegen lässt. Weitere Faktoren können ein übermäßig gespannter Ohrknorpel oder eine vergrößerte Ohrmuschel sein.
Ursache Erklärung
Fehlende/zu schwache Anthelixfalte Knorpel kann Ohr nicht ausreichend am Kopf halten
Übermäßige Knorpelspannung Ohr zieht sich vom Kopf weg
Große Ohrmuschel Proportionale Abweichung, wirkt „abstehend“

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Anatomie der Ohrmuschel

Um den Eingriff besser zu verstehen, ist ein Blick auf die wichtigsten Strukturen sinnvoll:

Wichtige Ohrstrukturen:

  • Ohrmuschel:Sichtbarer Teil des Ohres, bestehend aus Knorpel und Haut
  • Ohrknorpel:Formgebend, elastisch, entscheidend für die Anlegefähigkeit
  • Anthelix:Hauptknorpelfalte, sorgt für die korrekte Position am Kopf
  • Ohrläppchen:Weicher unterer Teil des Ohrs, oft ästhetisch berücksichtigt
Wichtig:
Fachbegriffe wie OtopexieOhranlegeplastik oder Knorpelmodellierung bezeichnen unterschiedliche Techniken, mit denen der Knorpel geformt und die Ohren harmonisch angelegt werden können.
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Ohren anlegen lassen: Für wen ist der Eingriff geeignet?

Die Ohrenkorrektur kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen durchgeführt werden. Entscheidend sind dabei Alter, körperliche Voraussetzungen und persönliche Motivation.

Alter und Timing

  • Kinder:Das ideale Alter liegt meist vor der Einschulung (ab 4–5 Jahren). In diesem Alter ist der Ohrknorpel noch weich und formbar, was die Korrektur erleichtert.
  • Erwachsene:Auch im Erwachsenenalter ist die Operation problemlos möglich. Hier kann der Knorpel durch die chirurgischen Techniken ausreichend modelliert werden, allerdings ist die Heilung manchmal etwas langsamer als bei Kindern.
Gut zu wissen
Altersgruppe Vorteile Hinweise
4–12 Jahre Knorpel sehr formbar, schnelle Anpassung Eingriff meist unter Dämmerschlaf oder Vollnarkose
Jugendliche Selbstbewusstsein ggf. gestärkt, kleine ästhetische Korrektur Motivation des Patienten entscheidend (keine Garantie für Auswirkung in Schule und Umfeld)
Erwachsene Volle Entscheidungsfreiheit über kosmetisches Ergebnis Heilungsprozess ggf. etwas länger, Anästhesie nach Wahl

Motivation und Entscheidung
● Kinder: Wichtig ist, dass der Wunsch nach einer Ohrenkorrektur vom Kind selbst kommt und nicht ausschließlich von den Eltern initiiert wird.
● Erwachsene: Die Motivation ist oft ästhetischer oder psychologischer Natur – z. B. Wunsch nach mehr Selbstvertrauen oder Vermeidung gesellschaftlicher Nachteile.

Hinweise für Eltern und Betroffene
1. Beratungsgespräch beim Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie unbedingt wahrnehmen.
2. Vorab über die verschiedenen Operationsmethoden informieren.
3. Realistische Erwartungen klären: Korrektur zielt auf harmonisches Anlegen, nicht auf „perfekte Symmetrie“.

Korrektur der Ohren: Die Operationsmethoden im Vergleich

Bei der Ohrenkorrektur (Otopexie, Ohranlegeplastik) stehen verschiedene Operationsmethoden zur Verfügung. Welche Technik zum Einsatz kommt, hängt von der Ohrfehlstellung, dem Alter des Patienten und der gewünschten Korrekturstufe ab.

Klassische Schnitt-Naht-Technik
Die klassische Methode ist die am häufigsten angewandte Technik. Hierbei wird hinter dem Ohr ein Schnitt gesetzt, um den Knorpel zu modellieren und die Anthelixfalte zu formen.
Vorteile:
● Bewährte Methode mit hoher Langzeiterfahrung
● Dauerhafte Korrektur möglich
● Präzise Modellierung des Knorpels durch exakte Schnittführung
Nachteile:
● Minimal sichtbare Narben hinter dem Ohr
● Etwas längere Heilungsphase als bei minimal-invasiven Methoden

Fadenmethode
Die Fadenmethode ist eine minimal-invasive Technik, bei der der Knorpel ohne großen Schnitt geformt wird.
Vorteile:
● Kein großer Schnitt, daher weniger Narben
● Kürzere Heilungszeit
● Schonendere Methode für Kinder
Nachteile:
● Nicht für alle Fehlstellungen geeignet
● Haltbarkeit kann geringer sein, Risiko von Komplikationen mit den Fäden

Wichtig:
Die Fadenmethode eignet sich besonders bei leichten bis mittleren Abstehungen. Bei sehr ausgeprägten Segelohren kann die klassische Schnitttechnik sinnvoller sein.

Weitere Methoden

Methode Beschreibung Besonderheit
Ritztechnik Kleine Ritze im Knorpel zur Umformung Minimale Narben, schnelle Heilung
Knorpelmodellierung Gezieltes Formen des Knorpels mit Nähten Präzise Anpassung der Anthelix
Earfold™-Methode Metallimplantat zur Ohrenanlegung Sofort sichtbares Ergebnis, minimal-invasiv

Vergleichstabelle: Methoden auf einen Blick

Methode Invasivität Narbenbildung Heilungszeit Geeignet für
Schnitt-Naht hoch minimal sichtbar 1–2 Wochen alle Fehlstellungen
Fadenmethode gering kaum sichtbar 1 Woche leichte bis mittlere Abstehung
Ritztechnik gering minimal sichtbar 1 Woche leichte Abstehung
Earfold™ minimal kaum sichtbar sofort gesellschaftsfähig Erwachsene, moderate Fehlstellungen

Die Wahl der Methode sollte individuell im Beratungsgespräch beim Facharzt entschieden werden. Neben der Fehlstellung spielen Alter, Knorpelfestigkeit und persönliche Präferenz eine entscheidende Rolle.

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Ablauf der Ohrenkorrektur: Schritte von der Beratung bis zur Operation

Eine erfolgreiche Ohrenkorrektur beginnt weit vor dem eigentlichen Eingriff. Die Patientenreise umfasst Beratung, Vorbereitung, die Operation selbst und die ersten Stunden danach.

Beratungsgespräch: Der erste Schritt
Ein ausführliches Beratungsgespräch ist entscheidend, um realistische Erwartungen zu setzen und die passende Methode auszuwählen.

Wichtige Punkte im Gespräch:

● Analyse der Ohrfehlstellung (Segelohren, abstehende Ohren, Asymmetrien)
● Auswahl der Operationsmethode (Schnitt-Naht, Fadenmethode, Earfold™, etc.)
● Besprechung von Anästhesieoptionen: Lokalanästhesie, Dämmerschlaf oder Vollnarkose
● Aufklärung zu Risiken, Heilungsprozess und Nachsorge
● Individuelle Kostenklärung und Finanzierungsmöglichkeiten

Wichtig:
Kinder sollten die Entscheidung idealerweise mitbegleiten. Oft wird empfohlen, dass der Wunsch nach der Korrektur vom Kind selbst kommen sollte, nicht nur von den Eltern.
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Vorbereitung auf die Operation

Eine sorgfältige Vorbereitung minimiert Risiken und erleichtert den Heilungsverlauf.
Vorbereitungstipps:

● Blutverdünnende Medikamente wie Aspirin rechtzeitig absetzen (nach Rücksprache mit dem Arzt)
● Gesundheitscheck: Allergien, Vorerkrankungen und aktuelle Medikamente offenlegen
● Haarpflege: Haare vor dem Eingriff sauber waschen, da Kopfverbände getragen werden
● Transport: Für Dämmerschlaf oder Vollnarkose sollte jemand die Heimfahrt übernehmen

Der Operationstag
Die Operationsdauer beträgt in der Regel 1 bis 2 Stunden, abhängig von Methode und Umfang.

Ablauf:

  1. Anästhesie: Lokalanästhesie, Dämmerschlaf oder Vollnarkose
  2. Desinfektion und sterile Abdeckung des Operationsbereichs
  3. Durchführung der gewählten Methode (Schnitt-Naht, Fadenmethode, etc.)
  4. Fixierung der neuen Ohrform mit Nähten und ggf. Stirnband/Kopfverband
  5. Abschlusskontrolle durch den Chirurgen

Hinweis: Nach minimal-invasiven Methoden wie der Faden- oder Earfold™-Technik kann der Patient oft direkt nach Hause. Bei Vollnarkose empfiehlt sich eine kurze Überwachungszeit in der Praxis oder Klinik.

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Erste Stunden nach der Operation

  • Leichte Schwellung oder Blutergüssesind normal
  • Stirnband oder Kopfverbandschützt die neue Form
  • Schmerzmittel nach ärztlicher Anweisung
  • Ruhige Erholung und Vermeidung von Druck auf die Ohren
Anästhesieformen im Überblick
Entfernte Schweißdrüsen wachsen nicht nach – das bedeutet, dass das Ergebnis in aller Regel dauerhaft anhält.
Anästhesie Vorteile Besonderheiten
Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) Kein Narkoserisiko, schnelle Erholung Nur für Erwachsene mit leichter Fehlstellung
Betäubung mit Dämmerschlaf Entspannter Eingriff, kaum Schmerzempfinden Begleitperson notwendig
Vollnarkose Schmerzfrei, für komplexe Eingriffe

Ein strukturierter Ablauf von Beratung, Vorbereitung und Operation sorgt dafür, dass Patienten sicher und informiert in den Eingriff gehen. Die Wahl der Anästhesie, die genaue Methode und die Nachsorge werden individuell auf Patient und Fehlstellung abgestimmt.

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Nachsorge und Heilung: Was Patienten erwartet

Die Nachsorge ist ein entscheidender Teil der Ohrenkorrektur. Sie sorgt dafür, dass die Ohren optimal heilen, das Ergebnis dauerhaft hält und Komplikationen minimiert werden.

Die erste Woche
Direkt nach der Operation sind die Ohren empfindlich und geschwollen. Ein Stirnband oder Kopfverband stabilisiert die neue Form und schützt die Ohren vor Druck oder Stößen.

Typische Begleiterscheinungen:

  • Leichte Schwellung und Blutergüsse
  • Spannungsgefühl im Ohrknorpel
  • Minimale Schmerzen, die mit Schmerzmitteln gut kontrollierbar sind

 

Pflegehinweise:

  • Stirnband laut ärztlicher Anweisung tragen (oft rund um die Uhr in der ersten Woche)
  • Kopf hoch lagern beim Schlafen, um Schwellungen zu reduzieren
  • Keine direkte Sonneneinstrahlung oder Kälte auf die Ohren

Info
Erste Kontrolle beim Arzt nach 3–5 Tagen, um Verbände zu prüfen und bei Bedarf anzupassen.
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Die nächsten Wochen

Nach der ersten Woche beginnt die eigentliche Heilungsphase. Schwellungen nehmen ab, aber das Ohr ist noch formbar und empfindlich.

 

Wichtige Hinweise:

→ Stirnband weiterhin tragen, insbesondere nachts, meist für 2–6 Wochen

→ Sport, Sauna oder Schwimmen vermeiden, um Druck und Feuchtigkeit zu minimieren

→ Fäden werden meist nach 7–10 Tagen gezogen (falls nicht selbstauflösend)

→ Gesellschafts- und arbeitsfähig: in der Regel nach ca. 1 Woche, abhängig von beruflicher Tätigkeit und Heilungsverlauf

Das Endergebnis
Das endgültige Ergebnis zeigt sich erst, wenn alle Schwellungen abgeklungen sind und der Ohrknorpel stabil verheilt ist.

Realistische Zeitspanne:

  • 2–3 Monate für das finale Aussehen
  • Ohren fühlen sich danach natürlich an, Narben sind meist hinter dem Ohr verborgen

 

Hinweis:

→ Minimal-invasive Methoden wie die Fadenmethode oder Earfold™ können die Heilung oft beschleunigen, da kein großer Schnitt nötig ist

→ Regelmäßige Nachkontrollen gewährleisten, dass die Ohren symmetrisch bleiben und mögliche Probleme frühzeitig erkannt werden

Praktische Tipps für den Heilungsprozess
Tipp Nutzen
Stirnband konsequent tragen Stabilisiert die neue Form, reduziert Schwellungen
Kopf hoch lagern beim Schlafen Minimiert Blutergüsse

Die Nachsorge ist mindestens genauso wichtig wie die Operation selbst. Wer sich an die Anweisungen hält, kann mit einem natürlich wirkenden Ergebnis rechnen, das das Selbstbewusstsein stärkt. Ein erfahrener Facharzt begleitet die Patienten durch diese Phase, sodass Unsicherheiten und Komplikationen professionell abgefangen werden können.

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Risiken und Kosten einer Ohrenkorrektur

Eine Ohrenkorrektur ist ein sicherer Eingriff, birgt aber wie jede Operation gewisse Risiken. Gleichzeitig sollten Patienten die Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten realistisch einschätzen können. Eine offene Kommunikation mit dem behandelnden Experten sorgt daher natürlich für mehr Vertrauen und Sicherheit.

Mögliche Risiken und Komplikationen
Auch bei erfahrenen Fachärzten können selten Komplikationen auftreten. Diese sollten Patienten kennen:
Häufige, aber meist vorübergehende Beschwerden:
● Schwellungen und Blutergüsse in den ersten Tagen
● Spannungsgefühl im Ohrknorpel
● leichte Schmerzen, gut kontrollierbar mit Schmerzmitteln

Seltene, ernstere Komplikationen:
● Nachblutung oder Infektion
● Wundheilungsstörung oder sichtbare Narben
● Asymmetrie zwischen beiden Ohren
● Rezidiv: erneutes Abstehen der Ohren

Infokasten:
Regelmäßige Nachkontrollen helfen, Risiken frühzeitig zu erkennen und ggf. sofort zu behandeln.

Kosten der Ohrenkorrektur
Kostenfaktor Durchschnitt
Einfache Ohranlegeplastik 2.500 € – 3.500 €
Aufwändigere Korrekturen / Erwachsene 3.500 € – 4.500 €
Anästhesie (Lokalanästhesie vs. Dämmerschlaf / Vollnarkose) 200 € – 600 € zusätzlich

Finanzierungsmöglichkeiten:
● Ratenzahlung in vielen Praxen möglich
● Krankenkasse übernimmt manchmal Kosten bei medizinischer Indikation, z. B. psychische Belastung bei Kindern oder Jugendlichen
Tipp: Vorab klären, ob ein Kostenvoranschlag erstellt wird, um finanzielle Überraschungen zu vermeiden.

Sicherheit & zusätzliche Absicherung
Neben den medizinischen Risiken ist es wichtig, dass Patienten sich sicher fühlen.
Sicherheitsmaßnahmen:
● Durchführung durch einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
● Ausführliches Beratungsgespräch inklusive Vorher-Nachher-Bildern
● Klare Nachsorgepläne und Ansprechpartner für eventuelle Nach-OPs oder Komplikationen

Sicherheit bedeutet nicht nur, dass die OP gut verläuft, sondern auch, dass alle Eventualitäten professionell begleitet und im Vorhinein angesprochen werden. Das reduziert Stress und stärkt das Vertrauen in die Behandlung.

Eine Ohrenkorrektur bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Erfolg, wenn Risiken bekannt und Kosten transparent kommuniziert werden. Wer sich vorher umfassend informiert, mit einem erfahrenen Facharzt spricht und einen klaren Nachsorgeplan hat, geht mit einem sicheren Gefühl in die Behandlung – und kann das neue Selbstbewusstsein entspannt genießen.

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Gut abgesichert in jeder Phase Ihrer Behandlung: Safe4Beauty

Neben der fachärztlichen Betreuung ist es uns ein Anliegen, dass Sie sich während der gesamten Behandlungsreise sicher und gut aufgehoben fühlen. Unsere spezialisierten Folgekostenversicherungen bieten Ihnen Absicherung bei unerwarteten Nach-OPs oder Komplikationen, sodass Sie sich voll und ganz auf den Heilungsprozess und Ihr neues Selbstbewusstsein konzentrieren können. Vertrauen, Sicherheit und professionelle Begleitung – das ist unser Versprechen an Sie.

Nehmen Sie jetzt den Kontakt auf!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Ist die Ohrenkorrektur schmerzhaft?
Die meisten Patienten berichten nur von leichten bis mäßigen Schmerzen, die gut mit Schmerzmitteln kontrollierbar sind. Dank moderner Anästhesieformen (Lokalanästhesie, Dämmerschlaf oder Vollnarkose) ist der Eingriff selbst schmerzfrei.
Wie lange hält das Ergebnis?
In der Regel ist das Ergebnis dauerhaft, da die Knorpelstellung dauerhaft verändert wird. Nur selten kann ein Rezidiv auftreten, das dann korrigiert werden kann.
Bleiben sichtbare Narben zurück?
Der Schnitt erfolgt meist hinter dem Ohr, sodass Narben kaum sichtbar sind. Mit einer sorgfältigen Nachsorge verheilen sie unauffällig.
Wann kann ich wieder Sport machen?
Leichte Aktivitäten können meist nach 1–2 Wochen wieder aufgenommen werden. Kontaktsport oder Aktivitäten, bei denen das Ohr Druck bekommt, sollten für ca. 4–6 Wochen vermieden werden.
Wie finde ich den richtigen Arzt?
Achten Sie darauf, einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie zu wählen. Ein ausführliches Beratungsgespräch inklusive Vorher-Nachher-Bildern und Klärung der Risiken ist essenziell für Ihre Sicherheit.
Können Kinder die Operation schon machen lassen?
Ja, oft schon ab 4–5 Jahren, wenn die Ohren fast ausgewachsen und der Knorpel noch formbar ist. Besonders wichtig: Der Wunsch zur Korrektur sollte vom Kind selbst kommen, nicht nur von den Eltern.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?
Eine Kostenübernahme ist möglich, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen mit nachweisbarer psychischer Belastung durch abstehende Ohren. Bei Erwachsenen erfolgt die Finanzierung meist privat, beispielsweise über Ratenzahlung.

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