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  • Informationen erfolgen ausschließlich zu Informationszwecken. Sie ersetzen weder Diagnose noch Behandlung durch einen Arzt. Bei Unsicherheiten immer fachlichen Rat einholen.

Abdominoplastik Definition

Die Abdominoplastik, auch bekannt als Bauchdeckenstraffung, ist ein chirurgischer Eingriff, der dazu dient, überschüssige Haut und Fettgewebe im Bereich des Bauchs zu entfernen. Zusätzlich wird häufig die geschwächte oder gedehnte Bauchmuskulatur gestrafft, um eine flachere und straffere Bauchkontur zu erzielen. Ziel ist es, die Körperform zu verbessern und dem Bauch ein ästhetisch ansprechendes Aussehen zu verleihen. Die Abdominoplastik zählt zu den plastisch-ästhetischen Operationen und wird sowohl aus kosmetischen als auch funktionellen Gründen durchgeführt.

Ziele und Anwendungsgebiete
Die Abdominoplastik wird in erster Linie aus ästhetischen Motiven gewählt, etwa wenn trotz Sport und Ernährung ein Hautüberschuss bestehen bleibt. Häufige Gründe sind eine starke Gewichtsreduktion oder Veränderungen des Bauchgewebes nach Schwangerschaften, bei denen sich die Haut nicht mehr ausreichend zurückbildet. In solchen Fällen kann die Bauchdecke erschlaffen und zu körperlichen oder psychischen Belastungen führen. Auch bei medizinischen Problemen wie chronischen Hautreizungen in den Hautfalten oder Einschränkungen bei Bewegung und Körperpflege kann eine Abdominoplastik sinnvoll sein. Ziel ist es, die Lebensqualität der Patientin oder des Patienten deutlich zu verbessern.

Abdominoplastik Ablauf des Eingriffs

Die Operation erfolgt unter Vollnarkose und dauert je nach Ausmaß des Eingriffs zwischen zwei und fünf Stunden. Zu Beginn setzt der Chirurg einen bogenförmigen Hautschnitt entlang der Schamhaargrenze – möglichst so, dass die spätere Narbe von Unterwäsche oder Bademode bedeckt wird. Anschließend wird die überschüssige Haut mitsamt dem darunterliegenden Fettgewebe entfernt. Bei Bedarf erfolgt eine Straffung der geraden Bauchmuskeln (Rektusdiastase), um eine stabilere Bauchwand zu schaffen. Danach wird die verbliebene Haut nach unten gezogen, der Bauchnabel an seine natürliche Position versetzt und die Haut sorgfältig vernäht. Drainagen können eingesetzt werden, um Wundflüssigkeit abzuleiten. Der Eingriff erfordert meist einen kurzen stationären Aufenthalt von wenigen Tagen.

Die Operation erfolgt unter Vollnarkose und dauert je nach Ausmaß des Eingriffs zwischen zwei und fünf Stunden. Zu Beginn setzt der Chirurg einen bogenförmigen Hautschnitt entlang der Schamhaargrenze – möglichst so, dass die spätere Narbe von Unterwäsche oder Bademode bedeckt wird. Anschließend wird die überschüssige Haut mitsamt dem darunterliegenden Fettgewebe entfernt. Bei Bedarf erfolgt eine Straffung der geraden Bauchmuskeln (Rektusdiastase), um eine stabilere Bauchwand zu schaffen. Danach wird die verbliebene Haut nach unten gezogen, der Bauchnabel an seine natürliche Position versetzt und die Haut sorgfältig vernäht. Drainagen können eingesetzt werden, um Wundflüssigkeit abzuleiten. Der Eingriff erfordert meist einen kurzen stationären Aufenthalt von wenigen Tagen.

Abdominoplastik Risiken und Nebenwirkungen

Wie bei jeder Operation bestehen auch bei der Abdominoplastik gewisse Risiken. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Schwellungen, Blutergüsse und ein vorübergehendes Spannungsgefühl im Bauchbereich. Zu den möglichen Komplikationen gehören Infektionen, Nachblutungen, Wundheilungsstörungen, unschöne oder verdickte Narben sowie Sensibilitätsstörungen im Bereich der behandelten Haut. In seltenen Fällen kann es zu Thrombosen, Embolien oder einem asymmetrischen Ergebnis kommen. Eine sorgfältige präoperative Untersuchung sowie eine umfassende Aufklärung durch den behandelnden Facharzt helfen dabei, Risiken zu minimieren. Patient:innen sollten auch alle postoperativen Anweisungen genau befolgen, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

Wie bei jeder Operation bestehen auch bei der Abdominoplastik gewisse Risiken. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Schwellungen, Blutergüsse und ein vorübergehendes Spannungsgefühl im Bauchbereich. Zu den möglichen Komplikationen gehören Infektionen, Nachblutungen, Wundheilungsstörungen, unschöne oder verdickte Narben sowie Sensibilitätsstörungen im Bereich der behandelten Haut. In seltenen Fällen kann es zu Thrombosen, Embolien oder einem asymmetrischen Ergebnis kommen. Eine sorgfältige präoperative Untersuchung sowie eine umfassende Aufklärung durch den behandelnden Facharzt helfen dabei, Risiken zu minimieren. Patient:innen sollten auch alle postoperativen Anweisungen genau befolgen, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

Abdominoplastik Nachsorge und Heilungsverlauf

Die Nachsorge spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg der Operation. Unmittelbar nach dem Eingriff ist körperliche Schonung essenziell. Das Tragen spezieller Kompressionskleidung für mehrere Wochen hilft, Schwellungen zu reduzieren, die Heilung zu fördern und das Operationsergebnis zu stabilisieren. Körperlich anstrengende Tätigkeiten und Sport sollten für mindestens sechs Wochen vermieden werden. Die Narbe benötigt ebenfalls Pflege, damit sie möglichst unauffällig verheilt. Das endgültige ästhetische Ergebnis der Abdominoplastik ist in der Regel erst nach mehreren Monaten sichtbar, wenn alle Schwellungen abgeklungen und die Gewebeverhältnisse stabilisiert sind. Eine engmaschige Nachkontrolle durch den Operateur ist wichtig, um den Heilungsverlauf zu begleiten und mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Die Abdominoplastik, auch bekannt als Bauchdeckenstraffung, ist ein chirurgischer Eingriff, der dazu dient, überschüssige Haut und Fettgewebe im Bereich des Bauchs zu entfernen. Zusätzlich wird häufig die geschwächte oder gedehnte Bauchmuskulatur gestrafft, um eine flachere und straffere Bauchkontur zu erzielen. Ziel ist es, die Körperform zu verbessern und dem Bauch ein ästhetisch ansprechendes Aussehen zu verleihen. Die Abdominoplastik zählt zu den plastisch-ästhetischen Operationen und wird sowohl aus kosmetischen als auch funktionellen Gründen durchgeführt.