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Facial Feminization Surgery

Facial Feminization Surgery (FFS) ist eine Reihe chirurgischer Eingriffe, die darauf abzielen, männlich empfundene Gesichtszüge in eine femininere Erscheinung umzugestalten. Der Eingriff wird häufig von Transfrauen oder nicht-binären Personen in Anspruch genommen, um ihre äußere Erscheinung dem empfundenen Geschlecht anzupassen. FFS konzentriert sich auf eine harmonische, weiblichere Erscheinung des Gesichts.

 

FFS umfasst unterschiedliche Verfahren, die individuell kombiniert werden können. Typische Eingriffe beinhalten die Stirnreduktion (Abflachen maskuliner Stirnwölbungen), die Kiefer- und Kinnkonturierung sowie die Nasenkorrektur, um weiblichere Proportionen zu schaffen. Weitere Maßnahmen können der Haaransatz-Versatz oder Lippenaugmentation sein. Die Operation erfolgt meist unter Vollnarkose und kann je nach Anzahl und Komplexität der gewählten Eingriffe mehrere Stunden dauern. Die Heilungszeit hängt von der Anzahl der durchgeführten Verfahren ab. Schwellungen, Blutergüsse und Spannungsgefühle sind in den ersten Tagen normal. Das endgültige Ergebnis ist oft erst nach mehreren Monaten sichtbar, wenn alle Schwellungen abgeklungen sind.

 

Zu den möglichen Risiken der Facial Feminization Surgery können Infektionen, Nachblutungen, Narbenbildung, Taubheitsgefühle oder asymmetrische Ergebnisse gehören. Nervenschäden, die zu Sensibilitätseinschränkungen führen können, treten selten auf und sind meist vorübergehend. Eine sorgfältige Planung und Nachsorge sind entscheidend für die Risikominimierung.