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Gesäßvergrößerung

Die Gesäßvergrößerung, auch Glutealaugmentation genannt, ist ein chirurgischer Eingriff zur Vergrößerung und Formung des Gesäßes, um eine harmonischere und ästhetisch ansprechendere Silhouette zu erzielen. Diese Operation ist besonders bei Patienten beliebt, die von Natur aus ein flaches Gesäß haben oder Volumenverlust durch Alterung oder Gewichtsverlust ausgleichen möchten.

 

Zur Gesäßvergrößerung stehen zwei Hauptmethoden zur Verfügung: die Implantation von Silikonprothesen und die Eigenfetttransplantation (Lipofilling). Die Wahl der Methode richtet sich nach den individuellen Voraussetzungen und Zielen des Patienten. Bei der Implantation von Silikonprothesen werden die Implantate durch Schnitte in der Gesäßfalte oder im Bereich des oberen Gesäßes in das Gewebe eingebracht. Beim Lipofilling wird Eigenfett aus anderen Körperbereichen entnommen, aufbereitet und in das Gesäß transplantiert. Beide Methoden können miteinander kombiniert werden, um das gewünschte Ergebnis zu optimieren. Nach dem Eingriff sollte für einige Wochen eine Kompressionskleidung getragen werden, um Schwellungen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu unterstützen. Schwellungen und Spannungsgefühle sind in den ersten Wochen normal. Sitzen ist für etwa zwei Wochen nur eingeschränkt möglich, um die Resultate zu schützen.

 

Wie bei allen chirurgischen Eingriffen bestehen Risiken wie Infektionen, Nachblutungen, Wundheilungsstörungen oder asymmetrische Ergebnisse. Bei der Eigenfettmethode kann ein Teil des transplantierten Fetts resorbiert werden. Eine sorgfältige Planung und Nachsorge minimieren diese Risiken und gewährleisten ein zufriedenstellendes Resultat.