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Gesichtsstraffung

Die Gesichtsstraffung, auch Facelift oder Rhytidektomie genannt, ist ein chirurgischer Eingriff zur Straffung und Verjüngung der Gesichtshaut. Ziel ist es, Falten und erschlaffte Haut zu reduzieren, um ein frisches und natürliches Erscheinungsbild zu erzielen. Der Eingriff wird häufig vorgenommen, um altersbedingte Veränderungen wie hängende Wangen oder einen erschlafften Kieferbereich zu korrigieren.

 

Der Eingriff erfolgt in der Regel unter Vollnarkose oder lokaler Betäubung mit Sedierung und dauert zwischen zwei und fünf Stunden. Typischerweise werden Schnitte entlang der Haargrenze und rund um die Ohren gesetzt, um sichtbare Narben zu minimieren. Die Haut wird vorsichtig von darunterliegenden Gewebeschichten gelöst, überschüssige Haut entfernt und das Gewebe neu positioniert. Je nach Bedarf kann die Straffung mit zusätzlichen Verfahren wie einem Halslifting oder einer Fettabsaugung kombiniert werden. Anschließend werden die Schnitte mit feinen Nähten oder Klammern verschlossen.

 

Nach dem Eingriff treten meist Schwellungen, Blutergüsse und Spannungsgefühle auf, die in den ersten Wochen abklingen. Ein Kopfverband schützt die operierten Bereiche und unterstützt die Heilung. Das endgültige Ergebnis zeigt sich nach mehreren Monaten, wenn alle Schwellungen abgebaut sind.

 

Mögliche Komplikationen bei der Gesichtsstraffung umfassen Infektionen, Nachblutungen, Nervenschäden, Narbenbildung oder asymmetrische Ergebnisse.