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Oberschenkelstraffung: Der Eingriff für ein neues Körpergefühl und schöne Beine durch Straffung von überschüssigem Gewebe am Oberschenkel

Eine Oberschenkelstraffung, medizinisch auch als Beinlifting bezeichnet, ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung von überschüssigem Gewebe, insbesondere Haut und Fett, an den Oberschenkeln. Ziel ist eine straffere Kontur für schöne Beine und ein verbessertes Körpergefühl durch die gezielte Straffung. Dieser Artikel erklärt, was Sie über diesen Eingriffwissen müssen.

Was ist eine Oberarmstraffung?

Eine Oberschenkelstraffung (auch bekannt als Beinstraffung oder Oberschenkel-Lifting) ist ein operativer Eingriff der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Dabei wird überschüssige Haut entfernt und gegebenenfalls Fettgewebe an den Innen- und/oder Außenseiten der Oberschenkel reduziert. Das primäre Ziel ist die Wiederherstellung einer strafferen und jugendlicheren Oberschenkelkontur. Oft wird die Straffung mit einer Fettabsaugung kombiniert, um das Unterhautfettgewebe optimal zu formen.

Wann ist eine Oberschenkelstraffung sinnvoll? (Indikationen)
Die Entscheidung für eine Oberschenkelstraffung ist sehr persönlich. Medizinisch sinnvoll kann sie sein bei:

  • Starkem Hautüberschuss: Häufig nach signifikanter Gewichtsreduktion, wenn die Haut nicht mehr ihre ursprüngliche Elastizität besitzt und zu erschlaffen beginnt.
  • Elastizitätsverlust der Haut: Bedingt durch den natürlichen Alterungsprozess oder genetische Veranlagung, wodurch Hautfaltenentstehen.
  • Ästhetische Unzufriedenheit: Wenn die Form der Oberschenkel als unproportional empfunden wird, weil erschlaffte Haut das Erscheinungsbild stört.

Funktionelle Beeinträchtigungen: Zum Beispiel durch ständiges Aneinanderreiben der Haut, was zu Hautreizungen führen kann.

Wer ist ein geeigneter Kandidat für die Operation?

Geeignete Kandidaten für eine Oberschenkelstraffung erfüllen in der Regel folgende Kriterien:

  • Stabiles Körpergewicht.
  • Guter allgemeiner Gesundheitszustand.
  • Realistische Erwartungen an die Behandlungsmöglichkeiten.

Nichtraucher oder Bereitschaft, Rauchen (weit) vor und nach der Operation einzustellen.
Die Qualifikation des Arztes ist entscheidend für ein Beratungsgespräch, in dem Arzt und Patient die Eignung klären.

Der Eingriff: Ablauf und Behandlungsmethoden der Oberschenkelstraffung
Eine Oberschenkelstraffung erfordert eine sorgfältige Planung und Durchführung durch einen erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“.

Voruntersuchung und individuelle Planung
Am Anfang steht immer ein ausführliches Beratungsgespräch. Hier wird der Hautschnitt angezeichnet und die Behandlungsmethode festgelegt, je nach individuellem befund.

Operations-Techniken und Schnittführung
Es gibt verschiedene Techniken. Oft erfolgt ein Schnitt an der Oberschenkelinnenseite. Die Schnittführung kann in der Leiste, vertikal an der Innenseite oder als T-Schnitt erfolgen, um das Haut- und Gewebematerial chirurgisch entfernt werden kann. Manchmal ist ein halbmondförmiger Schnitt ausreichend. Die entstehende Narbe wird so platziert, dass sie möglichst unauffällig ist. Entweder auf der innen- oder seltener auf der Hinterseite des Oberschenkels wird die Haut gestrafft, mit speziellen Nähten und fixiert die Haut.

Narkose und Dauer des Eingriffs
Eine Oberschenkelstraffung wird üblicherweise in Vollnarkosedurchgeführt. Eine Durchführung unter örtlicher Betäubung ist nur bei sehr kleinen Eingriffen denkbar und selten empfehlenswert. Die Operationdauert etwa zwei bis vier Stunden. Ein kurzer stationärer Aufenthalt bzw. Klinikaufenthalt ist meist notwendig.

Nachsorge und Heilungsverlauf nach der Operation der Oberschenkel (Nachbehandlung)

Die Nachsorge (auch Nachbehandlung) ist entscheidend für ein gutes Ergebnis.

Die erste Zeit nach dem Eingriff
Schwellungen und Blutergüsse sind vorübergehend. Die Beine verbunden mit speziellen Verbänden.

Kompressionsbekleidung
Das Tragen einer Kompressionshose ist für etwa sechs Wochen notwendig.

Körperliche Schonung und Mobilisation
Sport und starke Belastungen sind erst nach ca. sechs Wochen wieder möglich.

Narbenpflege für ein optimales Ergebnis
Spezielle Pflege hilft, eine feine Narbe zu erzielen. Die Narbenbildung im Bereich der Narbe wird so optimiert.

Mögliche Risiken und Komplikationen der Oberschenkelstraffung
Trotz Höchstmaß an Sicherheit bei erfahrenen Fachärzten gibt es allgemeine OP-Risiken. Infektionen oder Wundheilungsstörungen kommen selten vor. Spezifische Komplikationen können Asymmetrien oder Lymphstau sein.

Zu erwartende Ergebnisse und Narbenverlauf nach der Beinstraffung

Ziel sind straffere Oberschenkel und schöne Beine. Herabhängende Haut entfernt zu haben, verbessert das Körpergefühl. Das Ergebnis der Beinstraffung ist lang anhaltend, hängt davon ab, ob starke Gewichtsschwankungen vermieden werden und wie der Lebensstil (z.B. Sport und gesunder Ernährung) ist.

Neurotoxine sind eine heterogene Gruppe von Substanzen mit tiefgreifender Wirkung auf das Nervensystem. Während viele natürlich vorkommende Neurotoxine und insbesondere synthetische Nervenkampfstoffe hochgefährliche Gifte darstellen, die schwere Gesundheitsschäden verursachen oder zum Tod führen können, ermöglicht die moderne Medizin den gezielten und sicheren Einsatz bestimmter Neurotoxine wie Botulinumtoxin in stark verdünnter Form für therapeutische und ästhetische Zwecke. Eine verantwortungsvolle Anwendung und Aufklärung sind dabei unerlässlich.

Mögliche Risiken und Komplikationen
Wie bei jeder Operation gibt es allgemeine und spezifische Risiken:

  • Nachblutungen, Blutergüsse, Schwellungen der Hautpartien
  • Wundheilungsstörungen, Infektionen
  • Auffällige Narbenbildung (Keloid, hypertrophe Narben); die entstehende Narbe kann die Ästhetik beeinträchtigen.
  • Taubheitsgefühl oder Sensibilitätsstörungen im Bereich der Narben (meist temporär)
  • Asymmetrien
  • Lymphstau
  • Thrombose, Embolie (selten)

Eine sorgfältige Arztwahl und Nachsorge minimieren diese Risiken. Es gibt auch minimalinvasive Verfahren, die aber bei großem Hautüberschuss oft nicht ausreichen.

Kosten und Finanzierung

Die Kosten für eine Oberarmstraffung variieren je nach Umfang des Eingriffs, der gewählten Methode, Klinik und Narkoseart. Sie liegen in Deutschland üblicherweise zwischen 4.500 und 7.500 Euro. Da es sich meist um einen ästhetisch motivierten Eingriff handelt, werden die Kosten in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen. Klären Sie die genauen Kosten und was darin enthalten ist (Beratung, OP, Narkose, Nachsorge, Material) im Beratungsgespräch.

Neurotoxine sind eine heterogene Gruppe von Substanzen mit tiefgreifender Wirkung auf das Nervensystem. Während viele natürlich vorkommende Neurotoxine und insbesondere synthetische Nervenkampfstoffe hochgefährliche Gifte darstellen, die schwere Gesundheitsschäden verursachen oder zum Tod führen können, ermöglicht die moderne Medizin den gezielten und sicheren Einsatz bestimmter Neurotoxine wie Botulinumtoxin in stark verdünnter Form für therapeutische und ästhetische Zwecke. Eine verantwortungsvolle Anwendung und Aufklärung sind dabei unerlässlich.

Häufig gestellte Fragen zur Oberschenkelstraffung

Wann sieht man das endgültige Ergebnis?
Das endgültige Ergebnis der Oberschenkelstraffung ist meist nach 6-12 Monaten sichtbar, wenn das Gewebe vollständig abgeschwollen ist.
Ist eine Oberschenkelstraffung schmerzhaft?
Schmerzen nach dem Eingriff sind normal, aber mit Medikamenten gut behandelbar.
Kann eine Oberschenkelstraffung mit einer Fettabsaugung kombiniert werden?
Ja, sehr häufig wird die Oberschenkelstraffung mit Fettabsaugung kombiniert, um optimale Ergebnisse zu erzielen, indem überschüssiges Fettgewebe und erschlaffte Haut gleichzeitig behandelt werden.
Bleiben sichtbare Narben?
Ja, Narben sind unvermeidlich. Ein erfahrener Chirurg wird die Schnitte jedoch so legen (z.B. in der Leisteoder Gesäßfalte), dass die Narben später möglichst unauffällig sind.
Gibt es Alternativen zur operativen Oberarmstraffung?
Bei geringer Hauterschlaffung und primärem Fettüberschuss kann manchmal eine alleinige Fettabsaugung ausreichen. Für reine Hautstraffung ohne OP gibt es Methoden wie Radiofrequenztherapie oder Laser, deren Effekte jedoch deutlich geringer sind als bei einer Operation und sich eher für leichte Fälle eignen. Ihr Arzt wird Sie über alternative Behandlungsmöglichkeiten beraten.