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Ohrenkorrektur (Otopexie)

Die Ohrenkorrektur, medizinisch als Otopexie bezeichnet, ist ein chirurgischer Eingriff, der hauptsächlich zur Korrektur abstehender Ohren durchgeführt wird. Der Begriff leitet sich vom griechischen „otos“ für „Ohr“ und „pexia“ für „Befestigung“ ab. Ziel des Eingriffs ist es, die Ohren näher an den Kopf zu bringen und ihnen eine natürliche, harmonische Form zu verleihen.

 

Die Otopexie wird häufig unter lokaler Betäubung vorgenommen, bei Kindern aber auch unter Vollnarkose. Dabei wird über einen kleinen Schnitt an der Rückseite des Ohres der Ohrknorpel freigelegt, geformt und in der gewünschten Position fixiert. Je nach Methode können Fäden oder spezielle Techniken wie die Knorpelmodellierung verwendet werden, um ein ästhetisches Ergebnis zu erzielen.

 

Die Heilungsphase dauert in der Regel wenige Wochen. Während dieser Zeit wird empfohlen, ein Stirnband zu tragen, das die Ohren schützt und die Position stabilisiert. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen auch bei der Otopexie Risiken, darunter Schwellungen, Blutergüsse oder Infektionen. Dennoch ist sie eine etablierte Methode, die vielen Patienten hilft, ein verbessertes Selbstbewusstsein und ästhetisches Erscheinungsbild zu erreichen.