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Definition

 

Das Rhinion ist ein anatomischer Punkt an der Nase, der den Übergang zwischen dem knöchernen und dem knorpeligen Teil des Nasenrückens markiert. Der Begriff stammt aus dem Griechischen und bedeutet sinngemäß „kleine Nase“. In der medizinischen Fachsprache bezeichnet das Rhinion exakt die unterste Stelle des knöchernen Nasenanteils.

 

Anatomische Bedeutung

 

Das Rhinion liegt zentral auf dem Nasenrücken, direkt unterhalb der Nasenwurzel. Es dient Ärzt:innen als Orientierungspunkt bei der Beurteilung der Nasenstruktur und ist insbesondere bei bildgebenden Verfahren oder präoperativen Analysen von Bedeutung. Durch seine Lage am Übergang von festem Knochen zu elastischem Knorpel ist das Rhinion ein sensibler Bereich, der bei Eingriffen mit hoher Präzision behandelt werden muss.

 

Relevanz in der ästhetischen Chirurgie

 

In der plastisch-ästhetischen Chirurgie, insbesondere bei Nasenkorrekturen (Rhinoplastiken), spielt das Rhinion eine wichtige Rolle. Seine genaue Position beeinflusst maßgeblich das ästhetische Gesamtbild des Nasenprofils. Veränderungen im Bereich des Rhinions – etwa durch Abtragung oder Auffüllung – können das Erscheinungsbild des Nasenrückens deutlich verändern. Chirurg:innen achten darauf, eine harmonische Linie vom Nasenansatz bis zur Spitze zu gestalten, wobei das Rhinion oft als zentrales Element für eine natürliche Kontur

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