Gynäkomastie

Unter einer Gynäkomastie versteht man die gutartige Vergrößerung der Brustdrüsen beim Mann. Sie macht sich durch übermäßiges Drüsen- und Fettgewebe bemerkbar, das sich in der Brust ablagert, sowie durch vergrößerte Brustwarzen, wodurch die Brustpartie beim Mann je nach Ausprägung teilweise weibliche Züge erhält. Eine Gynäkomastie kann unterschiedliche Ursachen haben.

Je nach Ausgangslage und medizinischem Befund des Patienten eignen sich unterschiedliche OP-Techniken zur Behandlung einer Gynäkomastie (Ital. Begriff: Ginecomastia). Eine Möglichkeit ist die Fettabsaugung von Brust-Fettgewebe oder die operative Entfernung von Brustdrüsengewebe. Bei stark vergrößerten Brüsten können der L- und T-Schnitt sowie die Methode nach Lejour angewandt werden – ähnlich wie bei der Brustverkleinerung für Frauen. Während der Gynäkomastie OP lassen sich ebenfalls die Brustwarzen verkleinern. In einem Beratungsgespräch im Vorfeld klärt der behandelnde Facharzt umfänglich über die verschiedenen OP-Techniken, ihre Risiken und Erfolgschancen auf.

Sollten bei einer aus ästhetischen Gründen durchgeführten Gynäkomastie-OP Komplikationen auftreten und Nachbehandlungen erforderlich sein, übernehmen die Krankenkassen die Kosten auch für medizinisch notwendige Behandlungen nicht im vollen Umfang. Die Folgekostenversicherung von safe4beauty sichert Patienten in solchen Fällen finanziell zuverlässig ab.

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